Weitsicht

In die Ferne schweifen

Es gibt wohl kaum mehr Zuordnungsprobleme als bei den beiden Begriffen Weitsicht und Kurzsicht. Der Fachbegriff für die Weitsichtigkeit Hyperopie, bedeutet wörtlich übersetzt „Übersichtigkeit“. Der Grund hierfür ist ein zu kurzer Augapfel oder eine Hornhaut oder Augenlinse mit zu wenig Brechkraft.
Oder sogar eine Kombination aus beidem. Dadurch werden die Lichtstrahlen HINTER der Netzhaut gebündelt und ein unscharfes, nahes Bild entsteht.

Wie stark jemand weitsichtig ist, kann bei der Sehstärkenbestimmung festgestellt werden. Hier wird gemessen, welchen Brechwert eine Linse haben muss, um die Übersichtigkeit zu korrigieren. Das richtige Brillenglas ist ein „Plusglas“ und verändert den Lichteinfall so, dass er, genau wie bei einem „Normalsichtigen“, auf der Netzhaut gebündelt wird.

Als Eselsbrücke bitte dazu merken: Ich kann weit sichten – also, ich kann weit sehen!

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